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Traumatic Stress and Health – Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE)

Traumatic Stress and Health

Traumatische Ereignisse hinterlassen oft auch langfristige biologische Spuren im menschlichen Körper. Patienten mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) zum Beispiel leben mit einem signifikant erhöhtem Risiko für eine Reihe von Erkrankungen, unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen und haben somit auch eine verringerte Lebenserwartung. Im Forschungsbereich "Traumatischer Stress und Gesundheit" untersuchen wir die biologischen Vermittlungswege zwischen den psychologischen Auswirkungen der Traumatisierung und den pathophysiologischen Veränderungen, die letztendlich die erhöhte Krankheitsanfälligkeit und verringerte Lebenserwartung erklären können. 

Projekte:

Die Posttraumatische Belastungssstörung (PTBS) steht in Zusammenhang mit einer veränderten psychologischen und physiologischen Stressreaktion. Diese biologischen Veränderungen hängen wiederum mit psychologische Symptomen der PTBS zusammen und stehen in Zusammenhang mit Veränderungen im zentralen Nervensystem (ZNS) bei vorliegender PTBS. Doch während die psychologischen Symptome der PTBS inzwischen relativ gut behandelt werden können, ist aktuell wenig darüber bekannt, ob die erfolgreiche Behandlung der psychologischen Symptome auch zur Normalisierung von physiologischen Stressprozessen führt. Daher ist das Ziel dieser Studie die physiologische Stressreaktion bei PTBS auf einen akuten Stressor in zu untersuchen und diese mit einer nach Body-Mass-Index, Alter, Geschlecht und Rauchererhalten parallelisierten Stichprobe von gesunden Probanden zu vergleichen. Beide Gruppe werden hierfür gebeten an einem standardisierten Stresstest teilzunehmen und zuvor sowie im Anschuss mehrere Blut- und Speichelproben abzugeben sowie einige Fragebögen zu ihren Symptomen auszufüllen. Nach sieben Wochen werden sie erneut gebeten alle Frageböge auszufüllen und eine Blutprobe abzugeben. Mit den Ergebnissen dieser Studie erhoffen wir uns neue Erkenntnisse über die Besonderheiten in der Stressreaktion bei PTBS zu erhalten und verlässliche Prädiktoren für den Therapieerfolg von PTBS während einer standardisierten achtwöchigen Behandlung in einer Tagesklinik zu finden.

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